Fördermittel im Losverfahren – das ist ja wie auf dem Rummel!

Wo ist denn bitte die nächste Tankstelle?
15. Mai 2020
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LEIDER NIETE        –     Schon wieder einen Euro investiert und doch nichts gewonnen.

Teils werden in den einzelnen Bundesländern Förderprogramme für Ihre digitalen Unternehmensprojekte angeboten und auch seitens der Bundesverwaltung gibt es aktuell zwei vom Prinzip sehr gute Förderprogramme für den Mittelstand im Lande. KMU – eine Zielgruppe im Wirtschaftsleben, die bei der Digitalisierung leider oftmals etwas hinterherhinkt und durchaus eine finanzielle Unterstützung gut gebrauchen könnte. Ist das auch bei Ihnen so?

Mein Name ist Armin Schweikert und ich darf unsere mittelständischen Leistungsträger im Land – die aktiven und innovativen KMU-Unternehmen – auf Ihrem Weg der Digitalisierung begleiten und gemeinsam mit ihnen zielführende Projekte umsetzen sowie attraktive Fördermittel suchen und beantragen.


Ungewissheit haben mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer mehr als genug!

Einen weitgehend realistischen 5-Jahresplan kann ohnehin keiner mehr guten Gewissens aufstellen. Auch eine 3-Jahresbetrachtung ist heute nicht mehr als ein Wegweiser in die gewünschte Richtung. Viele KMU-Unternehmen fahren, im speziellen nach dem verrückten Jahr 2020, eher auf Sicht als auf Navigation. Die Digitalisierung ist dabei jedoch ein elementarer Faktor für einen erfolgreichen Kurs.

Förderprojekte sind dabei ein nicht zu unterschätzender Mehrwert für digitale Unternehmensprojekte. Der finanzielle Aufwand muss wohl überlegt sein. Und wenn man es schafft, den ROI eines Projektes von 36 Monaten auf 18 zu drücken, dann ist das ein wichtiger Baustein für die Erfolgsstraße.

Doch wie soll eine Unternehmerin / ein Unternehmer realistisch planen, wenn eine Förderung von einem monatlichen Losverfahren abhängt, bei der einmal im Monat eine Anzahl X „Gewinner“ gezogen werden und die anderen für den nächsten Monat wieder ein Los ziehen dürfen. Der Erfolg für den Einzelnen in diesem Verfahren ist sehr fraglich. Insbesondere bei dem aktuellen Planungshorizont.

Digital Jetzt!      –    Ein Förderprogramm mit richtig guten Genen!

Digital-Jetzt!  – Ein Förderprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat wirklich sehr gute Ansätze im Kern. „Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen“, so die erste Zeile auf der Webseite der Behörde.

Zwei Module sollen bei innovativen Projekten unterstützen:

  • Modul Technologie:

Die Investition in digitale Technologien, also die Anschaffung von neuer Hard- und Software. Diese Investitionen sollten die interne und externe Vernetzung Ihres Unternehmens Fördern wie bspw. datengetriebene Geschäftsmodelle, Künstliche Intelligenz, Cloud-Anwendungen, Big-Data, Einsatz von Hardware sowie IT-Sicherheit und Datenschutz

  • Modul Qualifizierung:

Die Investition in die Qualifizierung der Mitarbeitenden zielt darauf ab, dass für eine nachhaltige Digitalisierung Ihres Unternehmens notwendige Know-how direkt in Ihrem Unternehmen aufzubauen. Das sind z. B. Weiterbildungsmaßnahmen zur Digitalen Transformationen, im Bereich der Digitalen Strategie, in digitalen Technologien, in IT-Sicherheit und Datenschutz oder zu digitalen Basiskompetenzen.



Digital Jetzt!      –    Leider ein Förderprogramm mit einer abstrusen Vorgehensweise!

Am 15. Eines jeden Monats ist es wieder so weit. Die Lostrommel im BMWi – dem Bundesamt für Wirtschaft und Energie – wird wieder angekurbelt. Wie viele Lose an dem Tag in der Trommel liegen, weiß keiner und wie viele davon gezogen werden auch nicht. Es geht um Fördergelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro für Einzelunternehmen oder um 100.000 Euro pro Unternehmen, wenn es um Netzwerkprojekte geht. Ein Betrag, der durchaus eine hohe Relevanz bei der Durchführung digitaler Unternehmensprojekte hat. Wenn dieser Wert nicht zur Verfügung steht, dann werden vermutlich viele Projekte auch nicht umgesetzt. Leider lässt sich mit dieser Vorgehensweise nicht vernünftig planen und die durchaus gute Idee wird Ad-absurdum geführt.

Beginnen Sie früh genug mit der Antragstellung

Stellen Sie den Antrag zu Ihrem Fördervorhaben nicht erst dann, wenn Sie starten möchten, sondern am besten beantragen Sie den Zuschuss schon deutlich früher. Im ersten Schritt ist es eine rudimentäre wirtschaftliche Kostenangabe und eine Überschrift zum Projekt. Dann kommt die bereits angesprochene Loskugel ins Spiel, die dann immer wieder in die Trommel kommt. Und erst wenn Sie ausgelost wurden, müssen Sie innerhalb von vier Wochen Ihr Projekt detaillierter beschreiben und mit Angeboten Ihrer Dienstleister belegen. Dann dauert es wieder etwa drei Monate, bis Sie die mögliche Zusage erhalten – und dann haben Sie wiederum 12 Monate Zeit für die Umsetzung.


Beantragt heißt ja nicht zwingend umgesetzt …

… aber nicht beantragt bedeutet auf alle Fälle kein Zuschuss! Das soll bedeutet, dass wenn Sie ein digitales Unternehmensprojekt auf Ihre Agenda schreiben, da Sie es möglicherweise umsetzen möchten, dann stellen Sie doch einfach den Antrag. Wenn Sie einen möglichen genehmigten Antrag dann doch nicht umsetzen, haben Sie nichts verloren. Doch wenn Sie keinen Antrag stellen oder diesen zu spät aktivieren, dann gibt es definitiv keinen Zuschuss.


Brauchen Sie noch weitere Informationen …

… oder darf ich auch Sie unterstützen? Als Digitalisierungspartner vieler KMU-Kunden darf ich diese bei deren digitalen Projekten unterstützen und kümmere mich auch darum, dass die richtigen Fördertöpfe aktiviert werden und auch die Anträge in der richtigen Form gestellt werden.

Und jetzt?

Machen Sie sich doch gleich einmal Gedanken darüber, welche digitalen Unternehmensprojekte auf Ihrer Agenda stehen und wann Sie diese gerne umsetzen möchten.

Klicken Sie auf das untenstehende Briefsymbol und animieren Sie uns zu einem unverbindlichen Gespräch über Ihre Fördermöglichkeiten. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Armin J. Schweikert // as@projectas.de // +49 8232 767376 0

Weil die wichtigsten Unternehmenswerte nichts mit Zahlen zu tun haben.
Als Gründer und Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen kennt er die prozessualen Anforderungen an die Unternehmen, aber auch an die Unternehmer, da er sich selbst über viele Jahre damit auseinandersetzen musste.


Raus aus der Kreisliga!

Ich freue mich auf Ihre Reaktionen und Ihren Kontakt. Gerne per E-Mail unter as@projectas.de oder telefonisch unter +49 8232 767376 0.

Ihr Digitalunterstützer

Armin Schweikert

P.S. Wenn Sie mehr über Digitale Geschäftsprozesse erfahren möchten, dann holen Sie sich einfach das E-Book dazu und bleiben Sie zu unterschiedlichsten Themen Up-To-Date.

Armin Schweikert
Armin Schweikert
Als Gründungsgesellschafter und langjähriger Geschäftsführer eines innovativen IT-Systemhauses aus Augsburg ist Armin J. Schweikert ein erfahrener Branchenkenner. Seit über 30 Jahren ist er in der Welt der Informationstechnologie aktiv. Als Gründer und Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen kennt er die prozessualen Anforderungen an die Unternehmen, aber auch an die Unternehmer, da er sich selbst über viele Jahre damit auseinandersetzen musste. Sein Verständnis dafür, dass diese Aufgaben nicht von einem Unternehmen allein bewerkstelligt werden können, hat ihn schon sehr früh veranlasst, Verbindungen zu professionellen Marktbegleitern aufzunehmen, von denen seine Kunden heute profitieren. Armin Schweikert weiß um den hohen Stellenwert des Netzwerks unter Geschäftspartnern. Vor allem für den Mittelstand gilt: Das Geschäft machen nicht die Firmen sondern die Menschen die darin arbeiten. Unabhängig davon, ob Kunde oder Lieferant, ob Großunternehmen oder Einzelunternehmer – ein partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe ist für ihn der Garant einer nachhaltigen Unternehmenskultur. Und so sind auch Vertrauen und Ehrlichkeit sowie Zuverlässigkeit und Fairness die Grundprinzipien seiner Arbeit. „Gerne unterhalte ich mich mit meinen Geschäftspartnern von Angesicht zu Angesicht, doch beim Erkennen der Anforderung schaue ich im lieber über die Schulter um genau zu erkennen was er sieht oder was er benötigt.“